ACK Nachrichten

Gebete der Religionen

Auf Einladung von Oberbürgermeister Sridharan hat der Bonner Rat der Religionen am 20. Mai 2020 im Alten Rathaus Fürbitten gehalten. In Zeiten der Coronakrise wollten die Vertreterinnen und Vertreter des Christentums, des Islams, des Judentums, des Buddhismus und der Bahá’í-Religion ein Zeichen des Trostes und der Zuversicht senden.


„Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag verändert und das Leben vieler Menschen erschwert und belastet“, sagte Oberbürgermeister Sridharan zur Begrüßung im Gobelinsaal des Alten Rathauses. „Die Mitglieder des Rates der Religionen erfahren als Seelsorger und als Engagierte in ihren Gemeinden täglich von den Ängsten und Nöten ihrer Mitmenschen.“


In den Fürbitten und Bittgebeten gedachten die Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften all der Menschen, die zurzeit besonders belastet sind und die große Sorgen plagen. Sie beteten auch für die Erkrankten und Verstorbenen der Corona-Pandemie und für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie dankten besonders denen, die bei ihrer täglichen Arbeit und beim Dienst am Nächsten ihre eigene Gesundheit riskieren.


Zu den Betenden gehörten Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken, Superintendent Dietmar Pistorius, Dr. Margaret Traub, Vorsitzende der Synagogengemeinde, Abdlqalq Azrak für den Islam in Bonn, Dr. Paul Köppler für den Buddhismus, Claudia Mohadjeri für die Bahá’í-Gemeinde und Pfarrer Thomas Schüppen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).